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Jörg Beyreiß

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Energienews


19.09.2018

DEN: Im Hambacher Forst sollten alle dringend abrüsten!

Mit großer Sorge verfolgt das Deutsche Energieberater-Netzwerk DEN e.V. die Ereignisse im Hambacher Forst im Rheinischen Braunkohlerevier. „Niemand kann Interesse an gewaltsamen Auseinandersetzungen haben zwischen den Bewohnern der Baumhäuser und der Polizei“, sagt der Vorsitzende des Netzwerks, Dipl.-Ing. Hermann Dannecker. „Über die Räumung haben Gerichte befunden – sie is

Die „Kommission Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“, kurz genannt „Kohlekommission“, berät seit Juni 2018 im Auftrag der Bundesregierung über einen Kompromiss beim Ausstieg aus der Kohleverstromung. Ihr gehören 31 Vertreter aus Politik, Industrie, Umweltorganisationen, Gewerkschaften sowie aus der betroffenen Bürgerschaft an. Sie will bis Ende 2018 ein Ausstiegskonzept erarbeiten.

„Man sollte der Kohlekommission die Arbeit nicht zusätzlich erschweren und die Situation im Hambacher Forst zu einem offenen Kampf ausarten lassen“, meint Dannecker. „Es besteht nämlich die Gefahr, dass durch eine weitere Eskalation klimapolitische Ziele in Misskredit geraten. Jetzt versuchen viele Interessensgruppen, weiter zu polarisieren und die einen wie die anderen für ihre Zwecke einzuspannen. Damit aber würde größerer Schaden angerichtet.“

Der Ingenieur plädiert dafür, selbst nach einer Räumung des Waldes nicht mit der Abholzung zu beginnen: „Wir können in der Klimadiskussion keine Symbole brauchen, die von den eigentlichen Fragen ablenken. Der Hambacher Forst darf nicht zu einem negativen Begriff werden wie ‚Startbahn West‘ oder ‚Wackersdorf‘. Vernünftige Klimapolitik hat mit Anarchie oder mit dem Kampf gegen ein Gesellschaftssystem nichts zu tun! Gewalt in jeder Form verbietet sich.“

Für Dannecker könnte der Hambacher Wald aber ein Symbol für Dialogfähigkeit und Dialogwillen werden: „Dieser Forst rettet nicht das Weltklima. Aber seine Rodung schafft psychologisch Fakten, die sachliche Gespräche über den Ausstieg aus der Kohleverstromung belasten. Und RWE ist auch nicht irgendein Konzern – er gehört zu einem erheblichen Prozentsatz der öffentlichen Hand. Viele Kommunen engagieren sich mit beeindruckenden Konzepten für den praktischen Klimaschutz. Sie sollten sich vielleicht deutlicher bei der Diskussion um einen allgemein akzeptierten Ausstieg aus der Kohleverstromung zu Wort melden. Jetzt hätten sie dazu Gelegenheit.“

Die derzeit verfahren wirkende Situation könne man nämlich auch als Chance begreifen für einen neuen Dialog, meint der DEN-Vorsitzende: „Dieser Streit gehört nicht in den Wald, wo behelmte Polizist*innen gegen sogenannte Aktivisten antreten müssen. Dieser Streit gehört in Kommissionen, in Kabinette und in Parlamente, und er sollte mit offenen Visieren geführt werden.“




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